Die nationalen Champions stehen fest!
National DAF Driver Challenge 2024
Im Juli 2024 war es wieder an der Zeit, den DAF-Champion zu küren. Nach längerer Pause, auch durch die Corona-Zeit bedingt, wurde die nationale DAF Driver Challenge wieder ausgeschrieben und erfolgreich umgesetzt. Die nationalen Gewinner werden nun die Möglichkeit bekommen, Anfang 2025 bei der internationalen DAF Driver Challenge die jeweiligen Landesfarben hochzuhalten und mit allen nationalen DAF-Champions aus ganz Europa um den internationalen Titel des DAF-Champions zu kämpfen.
Im Rahmen einer mehrwöchigen Ausschreibungsphase Anfang des Jahres 2024 wurden über die lokalen DAF-Handelspartner aus den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz die entsprechenden Teilnehmer und Teilnehmerinnen gefunden und nominiert. Die ausgewählten Fahrer und Fahrerinnen mussten zunächst in einem Test, der sich auf die fachlichen Bereiche DAF-Geschichte, DAF-Produktpalette, aber auch auf die Themen Fahrsicherheit und Ladungssicherheit bezog, ihr Wissen unter Beweis stellen. Damit konnten sie sich für die Schlussrunde qualifizieren, innerhalb derer dann die finalen Teilnehmenden, 14 Personen aus Deutschland und Österreich, vier verschiedene Aufgaben mit dem DAF-Lkw absolvieren mussten, um so den jeweiligen Landes-Champion zu ermitteln.
Die Prüfungen fanden auf dem Gelände des F&T-LaSiSe-Forschungs- und Technologiezentrums Ladesicherung in Selm (NRW) statt. Partnerschaftlich begleitet wurde die Umsetzung vor Ort neben den DAF-Teams aus Deutschland und Österreich/Schweiz auch von den deutschen DAF-Trainingspartner-Unternehmen Quell Bildungskonzepte GmbH und VerkehrsSicherheitsZentrum Diepholz sowie dem TECVIA-Verlagsteam und der geballten Fachkompetenz der Redaktionen TRUCKER und VerkehrsRundschau.
Die Aufgaben
Die erste Aufgabe trug den klangvollen Namen „Passt nicht gibt’s nicht“. Hierbei mussten die Teilnehmenden unter Berücksichtigung einer 10-minütigen Zeitvorgabe einen unbeladenen DAF XF 530 FT Meiller Kippsattel in einen abgesteckten Bereich rückwärts einrangieren.
Bei der zweiten Aufgabe war ein hohes Maß an Aufmerksamkeit gefordert, denn hier ging es darum, „Alles im Blick“ zu haben. Die Teilnehmenden sollten mit einer DAF-Sattelzugmaschine XG+ 530 FT ohne Auflieger und mit einer vorne am Fahrzeug befestigten Schubkarre einen vorgegebenen Parcours durchfahren und die Schubkarre dann final in einem markierten Bereich positionieren. Dabei wurde gefordert, aktiv das DAF-Corner-View-System zu nutzen, das einen 270-Grad-Blick um das Fahrerhaus herum bietet – alles auch wieder unter einer zeitlichen Vorgabe von 10 Minuten.
Bei der dritten Prüfung stand für die Teilnehmenden ein „Blind Date“ auf dem Plan. Dabei war der korrekte Ablauf des Ab- und Aufsattelns einer DAF-Sattelzugmaschine mit Auflieger oder das Ab- und Ankuppeln eines DAF-BDF-Fahrzeugs mit Anhänger zu bewältigen. Wichtig war, sicherheits- und auch prüfungsrelevante Aspekte – basierend auf der Lkw-Führerscheinprüfung – in den Vordergrund zu stellen. Anhand einer Checkliste überprüfte dann die neutrale Fachjury, ob die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die insgesamt 26 Arbeitsschritte unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden 10-minütigen Zeitfensters ordnungsgemäß durchgeführt hatten.
Aus diesen drei Prüfungen wurden die jeweiligen Länder-Finalisten gekürt, die im Rahmen der vierten und letzten Prüfung, des „EcoDrive“, ihr Können in puncto effizientes Fahren zeigen mussten. Für die jeweils zwei deutschen und österreichischen Finalisten galt es innerhalb von 45 Minuten mit einer vorgegebenen Fahrzeugkombination eine vorgegebene Strecke unter dem Aspekt der sichersten und wirtschaftlichsten Fahrweise zu absolvieren, und das natürlich unter Berücksichtigung der öffentlichen Straßenverkehrsregeln und lokalen Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Während der Zeit der „EcoDrive“-Prüfung hatten die anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Rahmen eines spezifischen Fahrsicherheitstrainings auf dem F&T-LaSiSe-Gelände die Möglichkeit, ihre bereits vorhandenen Kenntnisse unter Beweis zu stellen oder sich in puncto sicheres Fahren und Agieren im Fall der Fälle weiterzuentwickeln.
Die Sieger stehen fest
Nach einem spannenden Tag auf dem Forschungs- und Testgelände in Selm standen die Gewinner der Challenge 2024 fest, die sich in dem großen Teilnehmerfeld gegen ihre Konkurrenz durchsetzen und behaupten konnten. Bei der deutschen Gruppe wurde Leon Schulz Drittplatzierter, Zweiter wurde Thomas Fensel, und die Trophäe als nationaler deutscher DAF-Champion nahm Joe Lindemeier von Thorsten Söth, Marketing Direktor der DAF Trucks Deutschland GmbH, auf dem Podium in Empfang. Bei der österreichischen Teilnehmergruppe errang Philipp Wieser den dritten Platz, Zweitplatzierter wurde Franz Wagner, und Dietmar Resinger wurde zum nationalen österreichischen DAF-Champion gekürt.
Herzliche Glückwünsche und einen großen Dank für die vielen schönen Momente an alle Teilnehmer der nationalen DAF Driver Challenge 2024. Speziell gehen die Glückwünsche aber nochmals an die, die vor Ort mit ihren Leistungen, die bei allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen wirklich sehr eng beieinanderlagen, geglänzt haben.
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