DAF die Nummer 3 in Deutschland
Führungsposition als stärkste Importmarke erneut gesichert
DAF Trucks Deutschland blickt auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Mit 9,1 Prozent Marktanteil bei Lkw ab 6 Tonnen bzw. 11,3 Prozent bei Lkw ab 16 Tonnen Gesamtgewicht hat das niederländische Traditionsunternehmen einen erstklassigen Start in das 90ste Jubiläumsjahr hingelegt und verzeichnet gleichzeitig den höchsten Marktanteil in der Geschichte von DAF Trucks in Deutschland.
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DAF ist wieder stärkster Importeur und somit die Nummer Drei auf dem deutschen Nutzfahrzeugmarkt.
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9,1 Prozent Marktanteil bei Lkw ab 6,0 Tonnen zugleich bester Wert für DAF.
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DAF liefert fast jede sechste Sattelzugmaschine in Deutschland.
Der deutsche Nutzfahrzeugmarkt in 2017 zeigte sich sehr stabil. Das Marktvolumen für Lkw über 6,0 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht lag mit 84.023 Neuzulassungen auf ähnlich hohem Niveau wie 2016 (83.552 Einheiten). DAF profitierte überdurchschnittlich und war mit einem Marktanteil von 9,1 Prozent (Vorjahr 8,7%) der drittstärkste Lkw-Anbieter Deutschlands. Das ist zugleich der höchste Marktanteil, den das niederländische Unternehmen jemals in Deutschland erreicht hatte. In 2017 wurden insgesamt 7.629 DAF-Lkw (2016: 7.231) neu zugelassen.
Stark im schweren Segment
Im Segment der schweren Nutzfahrzeuge ab 16 Tonnen erzielte DAF einen Marktanteil von 11,3 Prozent (2016: 10,8%). Den Löwenanteil in der Zulassungsstatistik machen nach wie vor für DAF die schweren Sattelzugmaschinen aus. In diesem Bereich ist der niederländische Hersteller traditionell am stärksten vertreten und konnte sein Zulassungsergebnis abermals steigern. Bei einem Marktanteil von 15,9 Prozent (2016: 15,6%) trug fast jede sechste Sattelzugmaschine in Deutschland das DAF-Markenzeichen.
Im Fokus stehen bei DAF auch Fahrgestelle über 16 Tonnen Gesamtgewicht. Sie bilden das zweitstärkste Standbein im Produktportfolio. Während das absolute Marktvolumen in dieser Sparte um 1,5 Prozent von 26.857 auf 27.242 Einheiten zulegte, steigerte DAF seine Zulassungen hier überproportional um fast 19 Prozent. Insgesamt 1.375 Neuzulassungen (2016: 1.159 Einheiten) schlugen Ende des Jahres für DAF zu Buche. Das bedeutet für den Lkw-Hersteller einen Marktanteil von 5,0 Prozent (2016: 4,3%). Als Erfolgsgeschichte können in diesem Rahmen die BDF-Fahrgestelle bezeichnet werden – konsequenter Weise folgt DAF auch in diesem Segment als stärkste Importmarke unmittelbar auf die heimischen Hersteller im Ranking auf Platz drei. Bei Fahrgestellen sieht DAF weiterhin noch großes Potenzial.
Leichtes Segment weiterhin unterrepräsentiert
Das leichte Segment von 6,0 bis 15,9 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht konnte entgegen dem Gesamtmarkt nicht zulegen. Mit 19.396 Neuanmeldungen (2016: 20.193 Einheiten) sank das Marktvolumen um rund vier Prozent. DAF ist hier mit der LF-Baureihe vertreten und erzielte in diesem Bereich mit 311 Zulassungen (2016: 377 Einheiten) einen Marktanteil von 1,6 Prozent (2016: 1,9%).
Beste Voraussetzungen für 2018
„2017 war für DAF ein sehr erfolgreiches Jahr. Auch für 2018 stehen die Zeichen auf Wachstum“, erklärt Heino Schroeder, Geschäftsführer von DAF Trucks Deutschland. „Mit einer neuen Fahrzeuggeneration, die die hohen Erwartungen in Bezug auf Effizienz und Zuverlässigkeit erfüllt, haben wir nun ein erstklassiges Produktportfolio, das sich die Auszeichnung zum 'International Truck of the Year 2018' auch wirklich verdient hat.“ Und weiter: „Für 2018, dem Jahr des 90-jährigen DAF-Jubiläums sehen wir uns hervorragend aufgestellt.“
Neue Fahrzeuggeneration überzeugt bei Kunden
Auch von Kundenseite erhalte DAF sehr positive Rückmeldungen zu den neuen Fahrzeugen. Das mache die Organisation stolz und zuversichtlich, auch in diesem Jahr weiter zu wachsen und wieder stärkste Importmarke Deutschlands zu werden. Ein schlagkräftiges, unabhängiges Händlernetz, mehr Professionalität im Retail- und Flottengeschäft, eine stärkere Gebrauchtfahrzeugvermarktung sowie allzeit zufriedene Kunden seien der wichtigste Garant dafür. Für das IAA-Jahr 2018 erwartet Schroeder stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen und ein ähnliches Marktniveau wie im vergangenen Jahr.